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Summary Tag 6Camp POOPO - ORURO - POOPOThomas hat die Höhenkrankheit, kann kaum mehr atmen, wir müssen sofort etwas unternehmen. Zum nächsten Doktor zum abklären. Notfallfahrt nach Oruro.Thomas hat es ernsthaft erwischt, was machen wir nun ?
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ReiseberichtKaum unterwegs haben wir schon die ersten 'menschlichen' Probleme. Thomas ist schwerkrank, es sieht nach einer Art Höhenkrankheit aus. Wir müssen uns zuerst um ihn kümmern bevor wir weitergehen können. In der Nacht hat Thomas immer gehustet, Werner ist mit ihm im Auto und betreut ihn, Was ist los ??? Wir probieren zuerst beim nächsten Doktor in einem Minencamp auf dem Weg nach Oruro. Im Hospital San Juan de Dios wird Thomas kontrolliert, wir werden aber weitergeschickt nach Oruro in die Clinica Christo Ray, da die Sache nun doch schwerwiegender ist als angenommen. > Thomas bekam in der Nacht Probleme, er hatte starke Reizungen und hustete konstant - am Morgen versuchten wir mit Sauerstoff die Atmung zu unterstützen. Wir beschlossen, Thomas in das ca. 100 entfernte Oruro ins Spital zu bringen.
Versehen mit der nötigen Behandlung und den richtigen Medikamenten geht es ihm heute Nachmittag schon ein wenig besser. Er wird heute noch in die deutsche Höhenklinik in La Paz transportiert wo er sich für ein paar Tage auskurieren muss. Thomas hat sein Lachen aber schon wieder gefunden und wi sind zuversichtlich, dass er innert wenigen Tagen wieder auf dem Damm sein wird. Werner und Pedro werden heute abend wieder zum Team in Poopo zurückfahren.< Unverhofft kamen wir beim Warten in Oruro zu einem besonderen Erlebnis. Die verschiedenen Musikschulen des Städtchens üben für den Carnevalsumzug. Noch ohne Kostüme , aber mit der gleichen Energie und Lautstärke wird hier durch die Strassen gezogen und geprobt.
> weitere Bilder sind unter < FOTOS > zu finden, Thema #06 Poopo-Oruro
Technik / ProblemeAlle Fahrzeuge OK, sie sind von Aldo bestens auf die Höhe von 4'000 m eingestellt worden. Gesundheit > Thomas ist nun in der deutsche Höhenklinik in La Paz. um das diognastizierte Lungenödem auszukurieren. Da Thomas allen unseren Sauerstoff verbraucht hat müssen wir noch Ersatz suchen. Wir hoffen dass wir in Uyuni Sauerstoff-Flaschen mieten können.
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