Von 5000m auf 1000m innerhalb von 2 Stunden
Nach einer guten Nacht setzten wir unsere Fahrt fort über einen 5000m Pass Richtung Salar del Huasco. Das Mittagessen nahmen wir in dieser herrlichen Gegend ein. Wir setzten die Drohne ein, um die in rund 300 m entfernten Flamingos zu inspizieren.
Wegen dem gesundheitlichen Zustand entschlossen wir uns nach dem Tanken in Pica zu übernachten und die letzten Bobos auf 1000m Höhe auszukurieren.
Data 15.11.2017
Heutiges Ziel, Route : Cariquima– Salar de Huasco- Pica
Tagesbeginn : | 08:00 | Gesamtfahrt, Track: | 230 km | |
Einsatzdauer h : | 08h:30m | Fahrtdauer Std: | 4h:00m | |
Average Speed : | 58 km/h | Treibstoff lt/100km: | 22,0 | |
Temperaturen °C : | min/max | 03° / 32° | ||
Wetter : | wunderschön | |||
Sunrise / Sunset : | 05:43 / 18:39 | |||
Höhen ü.M. von - bis | / Camp | 1000 müM / 5085 müM | ||
Koordinaten Camp: | 20°30'39.7" S / 69°21'10.10 W | |||
Ort : | Resort Santa Rosa | |||
Crew Stimmung : | von 1 - 10 |
Nächstes Ziel, Route : Pica – Solar de Huasco- Solar de Coposa - Olague.
Reisebericht
Die kranken Mitglieder konnten für eine Weiterfahrt zustimmen. Heute müssen wir einen Pass von 5000m überwinden.
Die Landschaft war abwechslungsreich und mit dem rötlichen Sand noch „cheiben“ schön. Die Passfahrt ermöglichte uns eine grandiose Weitsicht bis nach Bolivien.
Auch der Salar de Huasco war malerisch in die Landschaft eingefügt.
Am Salar machten wir dann den Mittagslunch und genossen im Windschatten der Autos die wärmende Sonne und die einmalige Szenerie mit Bergen, Salzsee, Flamingos.
Ein super Gelegenheit die Drohne einzusetzen und die Flamingos etwas näher zu inspizieren. Dass sie wegen unserem „Wespi“ etwas irritiert waren und frühzeitig zur Flucht ansetzten, war nicht überraschend.
Nun müssen wir nach Pica in die Ebene auf 1000 m hinunter fahren um zu tanken. Das sind nur 50 Km aber doch 3000m Höhenunterschied.
Da nicht alle fit sind haben wir uns entschlossen, entgegen der Grundplanung nicht direkt wieder hochzufahren, um uns an die Höhe zu gewöhnen und zu campieren, sondern in einem für Chilenischen Verhältnissen komfortablen „Ressort“ zu übernachten.
Wir hatten schon um 16 Uhr Arbeitsschluss und genossen das Pool und ein paar Bierchen.
Das Nachtessen bereiteten wir in unserem „6-er Cabano“ selber her. Vor allem müssen wir Teigwaren machen, damit wir beim Lunch den Salat machen können.
Technik
Die 20 jährigen Fahrzeuge sind recht gut. Logischweise ist der Benzinverbrauch sensationell hoch.
Bei einem Fahrzeug ist die Tankanzeige total ausgefallen, bei einem Zweiten ist sie teilweise blockiert und zeigt erratisch an. Im Moment spielt das keine Rolle, auf unserem letzten Reiseabschnitt in Bolivien, wo wir dann an den maximalen Einsatzbereich fahren, wäre eine richtige Anzeige noch nützlich.
Gesundheit
Zwei Mitglieder leiden noch etwas mit dem Durchfall und den Nebenwirkungen. Wir sind aber überzeugt, dass ab Morgen die Post abgehen kann.
Das Hämoglobin, welches primär für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist, ist offensichtlich bei allen angestiegen. Alle haben eine Sauerstoffsättigung von 98-99 %. Also höher als vorher zu Hause.
Die Stimmung zuversichtlich und an einen Abbruch der Reise für einzelne Mitglieder ist wieder in weiter Ferne gerückt.
Gesundheits-Rating: 7 von 10
Camp Koordinaten zur direkten Eingabe in Google Earth, kopieren, einfügen im Sichtfenster, Suche drücken:
20.6102778S,69.379440 W